Als selbstständige Mode- und Kostümdesignerin steht das Individuum im Mittelpunkt meiner Arbeit. Denn Schönheit definiert sich meiner Ansicht nach vor allem durch Ausstrahlung, welche durch ein maßgefertigtes Kleidungstück hervorgehoben werden kann. Dieser Blog zeigt nicht nur Shootingbilder sondern auch Making-ofs, Modenschauen, neuste Artikel, Arbeitsprozesse, Arbeiten für andere Label, Spezialanfertigungen etc.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Fotobuch


Dieses Jahr sind ja super viele schöne Fotos von unterschiedlichsten Fotografen entstanden, die meine Kleidung abbilden. Also habe ich mich entschlossen mir davon ein Fotobuch zu erstellen.
Das Ergebnis könnt ihr unten in den Bildern begutachten.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Fotobuch von Saal-Digital. Die Bedienung der Software ist kinderleicht und für jeden verständlich, allerdings habe ich die Profivariante gewählt und die Fotos zuvor in Photoshop gesetzt, hierfür fand ich die korrekten Maße im Programmen und konnte damit perfekt arbeiten.
Das Buch ist super schön geworden. Das Hartcover ist super verarbeitet und die Fotoseiten sind dick und gut verklebt, die Fotos sind super aufgelöst und gestochen scharf. Alles in allem ein hochwertiges Produkt.
Außerdem wurde es innerhalb von 2 Werktagen geliefert, was mich sehr positiv überrascht hat. Es ist also auch ein wunderbares Geschenk für Weihnachten, wenn ihr noch nichts habt.
Es ist also nur zu empfehlen.


Foto: Jan Langmaack, Model: Nyuuca Calla, Mode: Wehmuth



















Foto: GrautonStudio, Modelle: Mme Rouge, Salome Sinthetic, Mode: Wehmuth



















Fotos: Jürn Hocke, Model: Sophie Loca, Mode: Wehmuth



















Fotos: Bianca Dietz, Tänzer: Alina Muschalik, Nikita Goncharov, Mode: Wehmuth



















Foto: Dimitri Avdeev, Model: Sweta Reinhardt, Mode: Wehmuth

Freitag, 11. November 2016

Wehmuth im Herbst - Fotos von Jan Langmaack

O trübe diese Tage nicht

O trübe diese Tage nicht,
Sie sind der letzte Sonnenschein,
Wie lange, und es lischt das Licht
Und unser Winter bricht herein.
Dies ist die Zeit, wo jeder Tag
Viel Tage gilt in seinem Wert,
Weil man's nicht mehr erhoffen mag,
Dass so die Stunde wiederkehrt.
Die Flut des Lebens ist dahin,
Es ebbt in seinem Stolz und Reiz,
Und sieh, es schleicht in unsern Sinn
Ein banger, nie gekannter Geiz;
Ein süßer Geiz, der Stunden zählt
Und jede prüft auf ihren Glanz –
O sorge, dass uns keine fehlt,
Und gönn' uns jede Stunde ganz.

Theodor Fontane
(1845)


Fotos: Jan Langmaack / http://jan-langmaack.com/
MUA: Geschwister Gülcan und Kenza /  https://www.instagram.com/makeupbygat/

Mittwoch, 21. September 2016

Die Geschichte eines Kleides

(Text zum Gewinnspiel auf Facebook)

Die Geschichte eines Kleides
Während meines Kostümdesignstudiums noch, war ich in diesem Laden. Dem größten Lederladen in Hamburg: „Leder Detmer“. Dort fiel mir in einer Wühlkiste eine dunkelrotes Lederstück auf, dass so magisch glänzte durch seine Schlangenoptik. Ich musste es einfach mitnehmen ohne zu wissen für was eigentlich.
Und so lag dieses Reststück ewig mit anderen ungenutzten Stoffen in Stoffkisten herum. Es wurde zwei mal umgezogen bis es durch eine zündenden Idee zu kleinen Schuppen verarbeitet wurde und daraus das erste Drachenschuppenkleid entstand. Ein dunkelroter, glänzender Prototyp, an dem noch alle Schuppen von Hand ausgeschnitten wurden.
Dieses Kleid wurde nach Fertigstellung zu Pia geschickt, damit sie es an sich fotografieren lies. Es wurde von ihr mit Flyern auf der Boundcon ausgeführt und dann von Pia an Nina (Bild unten links) verliehen, die es wiederum mit Flyern auf dem Wgt 2014 austrug.
Hier wurde es von der GEWINNERIN Sonja Meckfessel entdeckt.

Sie beschreibt die Begebenheit folgendermaßen:
„Meine Freundin hat mich darauf aufmerksam gemacht, sie hätte "mein" perfektes Kleid gesehen und noch schnell einen Flyer eingefangen, während ich nur noch von weitem die Schuppen schimmern sah und ganz verzückt auf den Flyer starrte.“
Diese Geschichte erzählte sich mir, als sie sich für ein Fitting bei mir vorstellte, als ich Anfang diesen Jahres die Modenschau auf der Extravaganxa veranstaltete.
Ich fand es damals schon total entzückend, dass sie sich jetzt auch für den Laufsteg bewarb um das Kleid selbst tragen zu können.
Und wie man unten rechts wunderbar sehen kann, sieht sie wirklich umwerfend darin aus.
Daher freue ich mich sehr, dass sie mir hier beim Gewinnspiel auch das beste und unwiderstehliche Angebot gemacht hat, mir passend zu meiner Drachenschuppenkollektion ein Schmuckstück anzufertigen.
Da ich sehr an meinen von handgefertigten Einzelstücken hänge freue ich mich natürlich sehr, dass eins der Kleider, und dann auch noch der Urtyp, jetzt in so guten Händen ist.
Foto links:
Fotograf: El Santiuste
Model: Nina Tungsten
Foto rechts:
Fotograf: Heinrich v. Schimmer
Model: die Gewinnerin
MUA: HoKy Siswan

Donnerstag, 8. September 2016

SEPIA-KOLLEKTION


















Die Sepia-Kollektion ist da!!!
Ich freue mich total über die Zusammenarbeit mit einer Produktdesignerin und einer Taschendesignerin.
Modedesign: Almuth Wehrle und Lisa Metz
Taschendesign: neli.scudla
Produktdesign: VARIM.DESIGN www.varimdesign.com / Michelle Gruene
Fotos: GrautonStudio
Modelle: Mme Rouge und Model Salome Sinthetic
Alles erhältlich bei Vunderland.

Freitag, 24. Juni 2016

Preview der neuen Sepia-Kollektion



Minikleid rückenfrei

transparentes Minikleid
tiefer Rückenausschnitt
braun-schwarze Lederblättchen



Design: Wehmuth
Foto: Jürn Hocke // Photographer & Retoucher
Model: Sophie Loca
MUA: Lena Stukenkemper - Special Make-up Artist
Fotoassistenz: Bianca Dietz
Nageldesign: Iris Hekeler
Assistenz Almuth: Christiane Mehlig

Making-of

Lieben Dank noch mal an Thorsten Kaser / Wotan Wahnwitz und Bernd Malöwsky für das Shooting vor der Wehmuth-Fashion-Show.

Makeing-of-Photo: Bernd Malöwsky
Zu sehen: Thorsten Kaser


Samstag, 28. Mai 2016

Making of Imagefilm







Danke an
Alina Muschalik
Nikita Goncharow
Sophie Loca
Hoky Siswan
Manuel
Swantje


Und Bianca Dietz (Fotos)
http://www.fotografielebensart.de/
Sponsered by
http://www.hokysiswan.de/

 

Mittwoch, 11. Mai 2016

Reportage Fashion-Show auf der Extravaganxa März 2016


Hart, aber herzlich 
 
Sexueller Fetischismus - eine Abnormität? „Nein!“, sagt das Hamburger Modelabel Wehmuth und zeigt
auf einer Szene-Party, wie reizvoll die Subkultur ist.


Es ist dunkel. Stockduster. Erwartungsvolles Flüstern, zwischendurch Gejohle. Plötzlich ertönt das Staccato einer Geige, kurz darauf der Wechsel in ein dramatisches Solo. „First there was desire. Then passion. Then suspiction. Jealousy! Anger! Betrayal!“ ruft eine raue, männliche Stimme den Gästen vor dem Laufsteg entgegen. Die Scheinwerfer gehen an. „Roxanne, you don’t have to wear that dress tonight.“ Ein junges Paar führt einen leidenschaftlichen Tango vor, kühl, schnell und doch voller Hingabe. Die Modedesignerin Almuth Wehrle beobachtet hinter der Bühne den Auftritt. Ihre Show. Dann die Ankündigung: „Meine Damen und Herren, Mesdames et Messieurs, Mujeres y Muchachos, bienvenido a Wehmuth Fashionshow al eXtravaganXa Hamburgo.“ Es geht los. 
 
Ungefähr zehn Stunden vorher steht Almuth, mit jeweils zwei Koffern und Kleidersäcken bepackt, irgendwo im Stadtteil Hammerbrook zwischen S Bahnstation und Mittelkanal vor einem Gebäudekomplex. Eigentlich nichts Auffälliges. Ein grauer Kasten mit Flachdach, einem Rolltor und einer Doppeltür, vollgetaggt mit Aufklebern. Das „Klubsen“: ein alternativer Schuppen gegen Monotonie und für mehr Vielfalt. Sie ruft den Veranstalter der „eXtravaganXa“ an. Das beliebte Fetisch- und SM-Event ist seit 1995 fester Bestandteil des Undergrounds. „Hallo, ich stehe jetzt draußen.“ Nach ein paar Sekunden wird das Tor hüfthoch geöffnet und die junge Frau mit den tiefschwarzen, langen Haaren schiebt zuerst ihre Gepäckstücke darunter hindurch, bevor sie sich selbst auf die andere Seite begibt. Ein Mann vom Typ Schrank steht am Ende einer Laderampe. „Hallo“, begrüßt er sie, „schön, dass Du da bist.“ Über einen kurzen Flur geht es direkt in den Hauptsaal: Ein großer Raum mit der Deckenhöhe von mindestens drei Altbauwohnungen. Links eine geschwungene Tribüne aus vier Reihen mit Sitzgelegenheiten und integrierter Bar. Rechts der Dancefloor mit anschließendem Laufsteg und Bühne. Alles in schwarz. Bis auf den Fußboden. Der ist aus blank gelaufenem, hellem Holz. Eine schmale Treppe führt nach oben zu den Räumen. „Spielgelegenheiten“ werden sie auch genannt und umfassen ein offenes Areal mit einzelnen Pavillons, fast schon romantisch dekoriert mit roten Rosen und Ranken. Organzastoff, der um die Zeltstangen drapiert wurde, schafft etwas Privatsphäre. Auf den ersten Blick erscheint die Szenerie lieb und zart. Auf den zweiten Blick steht neben jedem Spielabteil ein Ikea-Beistelltisch mit jeweils einer Flasche Desinfektionsspray, Kondomen und einer Box Kosmetiktaschentücher. Penible Hygiene ist hier eine absolute Notwendigkeit. Auf
den dritten und vorerst letzten Blick lässt sich hinter den stoffverhangenen Bereichen der eigentliche Grund der Aufmachung erahnen: Ein mannshohes Andreaskreuz, Liegen mit Fesseln und unter anderem ein mächtiger, schwarzer Thron warten darauf, ihren Benutzern die Ehre zu erweisen.

Es hat immer mit Macht und Ohnmacht zu tun. Quälen und gequält werden“ 
 
Almuth klärt auf: „Es gibt dominant, devot, masochistisch und sadistisch. Masochismus und Sadismus sind nach zwei berühmten Autoren benannt: Ersterer nach Leopold von Sacher-Masoch, der die Novelle „Venus im Pelz“ geschrieben hat. Masochistisch heißt, dass jemand das ihm zugefügte Leid genießt. Es hat immer mit Macht und Ohnmacht zu tun. Quälen oder gequält werden. Sadismus geht zurück auf Marquis de Sade, dessen Romane sich um Demütigung von anderen Menschen drehen. Der Sadist quält also gerne. Devot ist die freiwillig untergeordnete Rolle. Der oder die Dominante ist der bestimmende Part.“
Backstage werden zuallererst die Outfits auf eine Kleiderstange gehängt und sortiert. „Dragonscales“, die erste große Kollektion des jungen Labels, umfasst Kleider, Tanktops, Catsuits und Korsetts aus unzähligen kleinen, ledernen Drachenschuppen mit einer edlen Lackschicht in Bronze-, Gold- und Rottönen. Die Kleidungsstücke sind mit feinem, schwarzem Mesh unterfüttert.
Kein Latex, kein Gummi, keine Klischeeerfüllung. Dafür sinnliche und pittoreske Kleider, die dem Namen der Veranstaltung in Nichts nachstehen.
Die Models treffen ein. Die Verwandlung beginnt. Make up, Haare, künstliche Fingernägel. Ab jetzt wird sich laufend aus- und angezogen. Lars (
Name geändert) zieht sich nur aus. Er ist heute der Sklave. „Wie schön du betteln kannst. Tu’s nochmal“, befiehlt am späten Abend eine süffisante Stimme und Maleficent, die dunkle Fee, schreitet originalgetreu mit Hörnern und wehendem Umgang auf die Bühne. In den nächsten fünf Minuten laufen keine stereotypischen Fetischkostüme aus Plastikleder und billigem PVC über den Catwalk, sondern liebevolle Einzelanfertigungen mit Niveau. Oder Lars. Der krabbelt, an einer Metallkette angeleint, seiner Herrin hinterher. Die Menge jubelt.
Almuth lässt sich zwischen aufgeklappten Koffern und zerstreuten High Heels auf ein abgewetztes Sofa fallen. Alles hat geklappt. Ein voller Erfolg. Sie stellt sehnsüchtig fest: „Ich hätte jetzt so gerne einen Kaffee!“ Der Wunsch wird ihr erfüllt. Nachdem der müde Punkt überwunden ist, geht’s auf die Tanzfläche. Die Gelassenheit scheint sie wieder zu haben. Währenddessen durchstreift Maleficent, die in Sachen Fetisch ein unbeschriebenes Blatt ist, den Club. Sie sieht ganz normale Menschen. Männer in Smokings, in Lederleggings oder nackt. Sie sieht Frauen in hautengen Latexkleidern, in Korsett oder mit Gasmaske. Der Papst ist übrigens auch da. Und sie lernt Torben (Name geändert) kennen. Er trägt eine „Neunschwänzige Katze“ mit sich. Eine Lederpeitsche. Die beiden unterhalten sich und dunkle Fee bezieht Stellung. Sie ist neugierig. Er auch. Aber sie sei nicht bereit. Er schon. Sie gehen trotzdem nach oben. In einen circa zwei mal zwei Meter großen Holzrahmen ist ein Spinnennetz aus metallenen Ketten gespannt. Die darin stehende Frau presst sich genussvoll mit Rücken und Po gegen das Gerüst. Sie trägt ein aus Spitze gefertigtes Collier.
Sonst nichts. Auf Beckenhöhe kniet ihre Partnerin mit herunter gelassener Hose, leckt sie und spielt mit ihr. Der Dritte daneben, ein Mann in Lederhose und Sonnenbrille, drückt der Stehenden seine flache Hand an den Hals und schlägt der Hockenden auf den nackten Po. Sie stöhnt jedes Mal laut auf. Er greift sich dabei in den Schritt. Torben und Maleficent schauen zu. Ein gewöhnliches Schauspiel in einer Welt voller Verlangen. Respektvoll, einander vertrauend und befreit von der Norm.


Ausgelassen und froh tanzt Almuth in den Morgen, glücklich darüber, dass Wehmuth seinen Platz in diesem besonderen Kreis gefunden hat.




Text: Christiane Mehlig

Mittwoch, 27. April 2016

Feuertango

Kann man Feuer einfangen?

Wenn man auf die schimmernden Drachenschuppen der WEHMUTH extravagant-Kollektion schaut, kann man es fast glauben. In der Tiefe glüht ein hypnotisierender Glanz, der sich magisch über die Trägerin ergießt. Frau und Kleid scheinen zu einer Einheit zu verschmelzen und es ist nicht klar, von wem dieser Glanz eigentlich ausgeht.

Klassische und dennoch raffinierte Schnitte und reizvolle Details laden ein, sich auf eine kleine Reise ins Reich der Verführung zu begeben. Die zarten, semitransparenten Netzstoffe sind mit schützenden Lederelementen geschmückt.Verletzlichkeit und Stärke bilden ein faszinierendes Wechselspiel – und ohne es zu bemerken wird der Beobachter gefangen genommen vom lodernden Feuer, welches die Trägerin umgibt.

Wirst du den Kampf mit dem Feuer aufnehmen oder dich dem Unergründlichen fügen und den süßen Schmerz genießen?

Design: Wehmuth; Foto: Heinrich von Schimmer: Sponsored by Hoky Siswan Pro Kit Team
Text: Anneke Weigend


Mittwoch, 6. April 2016

Mme Rouge in Wehmuth

Design: Wehmuth
Foto: http://www.grautonstudio.de/
Model und MUA: Mme Rouge






Grafik für die Drachenschuppenkollektion




Lookbook und Banner: 

Grafik: Viktoria Steinwandel www.captaingrafik.de
Foto: Jürn Hocke // Photographer & Retoucher
Model: Sophie Loca
MUA: Lena Stukenkemper - Special Make-up Artist
Fotoassistenz: Bianca Dietz
Nageldesign: Iris Hekeler
Assistenz Almuth: Christiane Mehlig
Einleitung: Anneke Weigend
Text: Christiane Mehlig
Übersetzung: Annika Wehrle


Flyer:

Grafik: Viktoria Steinwandel
www.captaingrafik.de
Foto: Sylvia Motyl
Maske: Judith Szillus

Midikleid

Midikleid mit Überschlag
tiefer V-Ausschnitt
dunkelgrüne Lederblättchen



Design: Wehmuth
Foto: Jürn Hocke // Photographer & Retoucher
Model: Sophie Loca
MUA: Lena Stukenkemper - Special Make-up Artist
Fotoassistenz: Bianca Dietz
Nageldesign: Iris Hekeler
Assistenz Almuth: Christiane Mehlig

Halsband, Headpiece und rückenfreies Trägerkleid

Halsband und Headpiece
mit Netzelementen
moosgrüne Lederblättchen

schlichtes Trägerkleid
rückseitiger Mesh-Einsatz
moosgrüne Lederblättchen






Design: Wehmuth
Foto: Jürn Hocke // Photographer & Retoucher
Model: Sophie Loca
MUA: Lena Stukenkemper - Special Make-up Artist
Fotoassistenz: Bianca Dietz
Nageldesign: Iris Hekeler
Assistenz Almuth: Christiane Mehlig